mit Jörg Militzer
Die Dauer der Rundgänge beträgt - soweit nicht anders angegeben - circa 1,5 bis 2 Stunden. Sie können für alle kostenpflichtigen Angebote repräsentative Geschenkgutscheine gegen einen Aufpreis von 3,- € erhalten. Alle Rundgänge werden recherchiert, konzipiert und geleitet von Jörg Militzer. Er ist Leiter der VHS-Geschichtswerkstatt Bünde und Autor verschiedener Publikationen zur Stadtgeschichte.
Nachtwächter-Rundgang einer der Höhepunkte der historischen Führungen
Wenn es dunkel wurde in der Stadt, sorgte in früheren Zeiten der Nachtwächter für die Sicherheit der schlafenden Bürger. Ausgestattet mit Horn, Hellebarde und Laterne zog er seine Runden durch die Straßen und Gassen und warnte vor Feuer, Feinden und Dieben. „Papa Frentrup“ war einer der letzten Bünder Nachtwächter und in seine Rolle schlüpft der Stadthistoriker Jörg Militzer während einer ganz besonderen nächtlichen Führung.
Dieser Rundgang einer der Höhepunkte im Programm des Bünder Stadthistorikers. Viele Stunden hat Militzer im Stadtarchiv verbracht, alte Protokollbücher und andere Quellen gesichtet, Kontakt zu Zünften aufgenommen und so in Kleinarbeit die Geschichte der Bünder Nachtwächter rekonstruiert. „Es gibt hier auf lokaler Ebene kaum Ausarbeitungen über diesen heute ausgestorbenen Beruf“, sagt Militzer. Mehrfache Anfragen hätten ihn angespornt, in diese Richtung zu forschen. Gab es diese nächtlichen Ordnungshüter auch an der Else? Was waren ihre Aufgaben? Diese und ähnliche Fragen standen am Anfang seiner Recherchen. Neben allgemeinen Sicherheitsfunktionen und der abschreckenden Wirkung seien besonders der Brandschutz und gleichzeitig das Anzünden der Laternen die Aufgaben dieser Berufsgruppe gewesen. Den ältesten Hinweis für diese Tätigkeit stammt für Bünde aus dem frühen 18. Jahrhundert.
„Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass es auch hier wesentlich früher Nachtwächter gab“, so der Historiker. Die beiden letzten Bünder Nachtwächter, neben „Papa Frentrup“ ein gewisser Döpke, waren noch Anfang des 20. Jahrhundert in Amt und Würden. Karfreitag stellt Militzer seine Ergebnisse erstmalig vor, tauscht dabei Jeans und T-Shirt mit Kutschermantel und Dreispitz, und führt die Teilnehmer mit seiner Laterne zu markanten historischen Ecken der Elsestadt. „Wir besuchen einige anheimelnde Plätze, schreiten durch schmale Gassen, begutachten Fachwerk oder Kirchenfassaden, die im flackernden Licht anders aussehen, als zur Tagzeit.“ Mehr möchte Militzer noch nicht verraten. Er betont allerdings, dass es sich bei der Veranstaltung nicht „um reine Folklore, sondern um fundierte Geschichtsvermittlung“ handele.
Die Nutzung von E-Mail im täglichen Geschäftsleben wird immer selbstverständlicher. Die Kommunikation über E-Mail verschafft insbesondere Zeitvorteile auf Seiten des Versenders und des Empfängers. Mit der Stadt Bünde kann bereits seit Jahren elektronisch in Kontakt getreten werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind über E-Mail direkt erreichbar, diese E-Mails stellen jedoch keinen offiziellen Maileingang dar und bewirken keinen rechtsverbindlichen Zugang.
Der Stadtverwaltung Bünde erweitert die elektronische Kommunikation.
Folgende Zugänge sind eröffnet:
Über den Zugang der Virtuellen Poststelle bietet die Stadtverwaltung Bünde ein Verschlüsselungsverfahren an. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von De-Mail ist technisch derzeit leider nicht möglich.
Bitte beachten Sie die nachfolgenden Rahmenbedingungen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass die vorbenannten elektronischen Nachrichten im System (Gateway) des kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg / Lippe entschlüsselt werden. Durch eine sichere Verbindung gehen die Daten zentral in der Poststelle der Stadtverwaltung Bünde ein. Die Nachrichten werden als E-Mail beziehungsweise Arbeitskopie im Behördennetz an die zuständige Stelle weitergeleitet und bearbeitet. Ausgänge werden entsprechend behandelt.
Folgende Dateiformate bearbeiten wir:
Weitere Formate sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Stadtverwaltung Bünde zulässig. Die Gesamtgröße der eingehenden E-Mails ist auf 50 MB und De-Mails auf 10 MB begrenzt. Größere Nachrichten werden automatisch abgelehnt.
Antworten und Beenden der elektronischen Kommunikation:
Wir antworten Ihnen nach Möglichkeit auf dem von Ihnen eingangs gewählten Weg. Antworten können Sie ausdrücklich in Papierform wünschen. Ist Ihre Nachricht nicht bearbeitbar, informieren wir Sie darüber.
Sollten Sie Ihr Postfach für eine Angelegenheit wieder schließen, bitten wir um Mitteilung.
Sie sollten beachten, dass bei einer unverschlüsselten Übermittlung von Daten im Internet die Möglichkeit besteht, dass Dritte sie zur Kenntnis nehmen oder verfälschen.