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Stadtporträt
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Ein kurzer Blick in die Stadtgeschichte

Bünde gehört zu den ältesten Siedlungen des Ravensberger Landes. Zur Zeit der Völkerwanderung machten sich hier die Angeln und Sachsen auf dem Weg. Zwei ihrer Anführer, Hengist und Horsa, sollen hier ihren Streit begraben haben und sich auf dem Felde in Bünde-Dünne die Hand zum gemeinsamen Handeln gereicht haben.
Beide sind heute die Symbolfiguren im Stadtwappen. Erstmalig wird der Ort in einer Urkunde von König Ludwig dem Deutschen am 22. Mai 853 unter der Bezeichnung "Buginithi" erwähnt. Bis 1222 entwickelte sich daraus der heutige Name "Bünde". Bereits im Mittelalter gewann Bünde, dank der zentralen Lage, eine gewisse Bedeutung. Kirche, Markt und Gerichtsbarkeit wirkten sich dahin aus, dass neben den Bauernhöfen auch Händler und Handwerker sowie Tagelöhner und Kötter hier siedelten. Im 11. Jahrhundert bildete sich das Kirchspiel Bünde aus dem Dorf und 15 Bauerschaften. Im Jahr 1719 wurde der Ort von Friedrich Wilhelm I. zur Titularstadt erhoben.

Auf den Spuren von Steinmeister & Wellensiek
Im Lauf der Jahrhunderte siedelten sich neben landwirtschaftlichen Betrieben im Schatten der Laurentiuskirche Handwerker und Kaufleute an. Die Blütezeit des Leinen- und Garngewerbes wirkte sich auch positiv in Bünde aus. Wegen der fortschreitenden Technisierung, mit der Erfindung der Spinnmaschine und des mechanischen Webstuhls verlor der Wirtschaftszweig im Laufe der Zeit zunehmend an Bedeutung. Auch deshalb war die Geburtsstunde der heimischen Zigarren- und Rauchtabakproduktion im Jahr 1842 richtungsweisend. Sie führte dazu, dass Bünde als die "Zigarrenstadt" oder die "Zigarrenkiste" weit über ihre Grenzen hinaus bekannt wurde. Noch heute zeugen viele Gebäude von der Dominanz dieses Wirtschaftzweiges. Im Tabakspeicher am Bahnhof zum Beispiel wird auch in diesen Tagen noch Tabak gelagert. Das Denkmal "Steinmeister und Wellensiek" in der Fußgängerzone vor dem Rathaus erinnert an die Gründer der Zigarrenindustrie. Prachtvolle Villen in der Innenstadt vermitteln einen anschaulichen Eindruck von der Lebensart der damaligen Zigarrenhersteller. Eng verknüpft mit der Expansion der Zigarrenindustrie war die Entwicklung der Zubehör- und Nebenbetriebe wie Druckereien, Kartonagen- und Zigarrenkistenhersteller. Ein weiterer Fortschritt war der Bau der Eisenbahnlinie Löhne-Osnabrück in den Jahren 1853 - 1855.

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Rechtsverbindliche E-Mail an die Stadt Bünde/Virtuelle Poststelle

Rechtsverbindliche E-Mail an die Stadt Bünde/Virtuelle Poststelle/De-mail

Die Nutzung von E-Mail im täglichen Geschäftsleben wird immer selbstverständlicher. Die Kommunikation über E-Mail verschafft insbesondere Zeitvorteile auf Seiten des Versenders und des Empfängers. Mit der Stadt Bünde kann bereits seit Jahren elektronisch in Kontakt getreten werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind über E-Mail direkt erreichbar, diese E-Mails stellen jedoch keinen offiziellen Maileingang dar und bewirken keinen rechtsverbindlichen Zugang.

Der Stadtverwaltung Bünde erweitert die elektronische Kommunikation.
Folgende Zugänge sind eröffnet:

Über den Zugang der Virtuellen Poststelle bietet die Stadtverwaltung Bünde ein Verschlüsselungsverfahren an. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von De-Mail ist technisch derzeit leider nicht möglich.

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    Auch in vielen Bereichen des öffentlichen Rechts ist die elektronische Kommunikation möglich (vgl. § 3a Absatz 1 Satz 1 VwVfG (NRW), § 36a Absatz 1 SGB I und § 87a Absatz 1 Satz 1 AO).
    Der elektronischen Form genügt ein elektronisches Dokument, das mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen ist. Die Schriftform kann auch ersetzt werden bei Anträgen und Anzeigen durch Versendung eines elektronischen Dokuments an die Behörde mit einer absenderbestätigten De-Mail (vgl. § 5 Absatz 5 De-Mail-Gesetz).
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