Hilfsnavigation
Steinmeisterpark im Frühling
Seiteninhalt

25.04.2023

Paten für Beete und Pflanzen gesucht

Projekt „Essbare Stadt“ auf dem Rathausplatz gestartet/ Kneipp-Verein macht den Auftakt und präsentiert sich mit elf Heilpflanzen

Bünde. Die Belebung von Leerständen, die Sanierung von Baumstandorten oder die bunten Blumenkübel mit Bänken: In der jüngeren Vergangenheit wurden mehrere Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität und Aufenthaltsqualität in Bündes guter Stube durchgeführt. Nun rückt der Rathausplatz mit einem neuen Projekt in den Fokus.

„Von unterschiedlichen Seiten wurde mehrfach der Wunsch geäußert, den Rathausplatz grüner und freundlicher zu gestalten – dem kommen wir jetzt nach“, sagt Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger und zeigt auf die Front des Verwaltungsgebäudes. Dort stehen seit Kurzem sechs aus hellem Holz gefertigte Hochbeete, die zukünftig nicht nur für Farbtupfer, sondern auch eine große Pflanzenvielfalt sorgen sollen. „Essbare Stadt“ heißt die Idee, hinter der sich, vereinfacht gesagt, die Nutzung urbanen Raums zum Anbau von Lebensmitteln verbirgt. Zahlreiche Kommunen verfolgen inzwischen derartige Konzepte – Tendenz steigend.
In Bünde hatte der Stadtverband der Grünen dieses Thema erstmals 2021 an die Verwaltung herangetragen. Dann folgten ein Jahr später während der Bürgerbeteiligung zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) ebenfalls Anregungen zur Begrünung des Rathausplatzes. Und nun ist der Startschuss gefallen und mit dem Kneipp-Verein Bünde auch schon der erste Beetpate bei der Arbeit. Vom Spitzwegerich über die Nachtkerze bis zum Gänseblümchen: Insgesamt elf Setzlinge haben Anja Reckeschat und Christel Förster vom Vereinsvorstand in die dunkle Beeterde gepflanzt und kümmern sich mit Schaufel, Rechen und Gießkanne noch um die letzten Details. „Heilpflanzen sind eines von fünf Elementen der kneippschen Gesundheitslehre, wir wollen mit dieser Auswahl auf die Arbeit unseres Vereins aufmerksam machen“, sagt Reckeschat.
Für Andrea Brückner ist das ein Auftakt nach Maß: „Dass sich Vereine, Gruppen, Schulen oder Initiativen hier im Herzen der Innenstadt präsentieren und dabei die Patenschaft über ein Hochbeet übernehmen, ist ein wichtiger Baustein des Projektes“, betont die Technische Beigeordnete. Interessierte könnten sich ab sofort bei Sabine Fipp vom Grünflächenamt telefonisch unter (0 52 23) 16 13 07 oder via E-Mail unter s.fipp@buende.de melden; dort gibt es auch alle weiteren Informationen hinsichtlich einer Patenschaft für eines der Beete. Von denen werden am Ende übrigens insgesamt sieben Stück vor der Rathausfassade stehen, ein weiteres wird demnächst noch angeliefert. Die Verwaltung muss dafür nicht allzu tief in die Kasse greifen, denn „bei der Anschaffung der Hochbeete hat die Stadt Bünde eine Förderung im Rahmen des ‚Sofortprogramms für die Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen‘ erhalten“, erläutert Ralf Grund, Amtsleiter für Stadtmarketing und Kultur.
Damit ist die Verschönerung und Begrünung des Rathausplatzes noch nicht abgeschlossen. „Zu Gesamtplanung gehört unter anderem noch eine neue Bank am Wasserspiel sowie in Kürze die Bepflanzung von vier kleineren Beeten mit Rankpflanzen für eine Fassadenbegrünung“, kündigt Andrea Brückner an.


Telefon: 05223 161-0
Telefax: 05223 161-351
E-Mail schreiben
Nachricht schreiben
Adresse exportieren

Anschrift Rathaus Bünde für Navigationsgeräte

Visitenkarte anzeigen Adresse auf Landkarte anzeigen (öffnet in neuem Fenster)
Anschrift Rathaus Bünde für Navigationsgeräte
Ortstraße 5
32257 Bünde

Rechtsverbindliche E-Mail an die Stadt Bünde/Virtuelle Poststelle

Rechtsverbindliche E-Mail an die Stadt Bünde/Virtuelle Poststelle/De-mail

Die Nutzung von E-Mail im täglichen Geschäftsleben wird immer selbstverständlicher. Die Kommunikation über E-Mail verschafft insbesondere Zeitvorteile auf Seiten des Versenders und des Empfängers. Mit der Stadt Bünde kann bereits seit Jahren elektronisch in Kontakt getreten werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind über E-Mail direkt erreichbar, diese E-Mails stellen jedoch keinen offiziellen Maileingang dar und bewirken keinen rechtsverbindlichen Zugang.

Der Stadtverwaltung Bünde erweitert die elektronische Kommunikation.
Folgende Zugänge sind eröffnet:

Über den Zugang der Virtuellen Poststelle bietet die Stadtverwaltung Bünde ein Verschlüsselungsverfahren an. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von De-Mail ist technisch derzeit leider nicht möglich.

Bitte beachten Sie die nachfolgenden Rahmenbedingungen.

  • Rechtswirkung
    Im Privatrecht kann die schriftliche Form häufig durch die elektronische Form ersetzt werden (vgl. § 126a BGB).
    Auch in vielen Bereichen des öffentlichen Rechts ist die elektronische Kommunikation möglich (vgl. § 3a Absatz 1 Satz 1 VwVfG (NRW), § 36a Absatz 1 SGB I und § 87a Absatz 1 Satz 1 AO).
    Der elektronischen Form genügt ein elektronisches Dokument, das mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen ist. Die Schriftform kann auch ersetzt werden bei Anträgen und Anzeigen durch Versendung eines elektronischen Dokuments an die Behörde mit einer absenderbestätigten De-Mail (vgl. § 5 Absatz 5 De-Mail-Gesetz).
    Andere E-Mail-Anschriften der Stadtverwaltung Bünde stehen für rechtsverbindliche Erklärungen nicht zur Verfügung.
  • Technische Voraussetzungen und Datenschutzhinweise:
    Über die Voraussetzungen zur Nutzung der qualifizierten elektronischen Signatur informiert die Bundesnetzagentur.
  • Die Stadtverwaltung Bünde unterstützt derzeit nur akkreditierte Signatur- und Verschlüsselungsverfahren.
  • Die Virtuelle Poststelle unterstützt das Verschlüsselungsverfahren S/MIME (Secure / Multipurpose Internet Mail Extensions). Den öffentlichen Schlüssel der Stadt Bünde für das Postfach der Virtuellen Poststelle stellen wir Ihnen hier zum Download zur Verfügung. Die Stadtverwaltung Bünde verwaltet (speichert) Ihren öffentlichen Schlüssel in einem zentralen Zertifikatsspeicher.

Bitte berücksichtigen Sie, dass die vorbenannten elektronischen Nachrichten im System (Gateway) des kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg / Lippe entschlüsselt werden. Durch eine sichere Verbindung gehen die Daten zentral in der Poststelle der Stadtverwaltung Bünde ein. Die Nachrichten werden als E-Mail beziehungsweise Arbeitskopie im Behördennetz an die zuständige Stelle weitergeleitet und bearbeitet. Ausgänge werden entsprechend behandelt.

Folgende Dateiformate bearbeiten wir:

  • Portable Document Format (.pdf)
  • JPEG File Interchange Format (.jpg oder .jpeg)
  • Microsoft Excel bis Version (.xlsx)
  • Microsoft Powerpoint (pptx, ppsx)
  • Microsoft Word (.docx)
  • Rich Text Format (.rtf)
  • TIFF (Tagged Image File Format) (.tif)
  • Textdateien im Format ASCII (.txt)
  • ZIP-komprimierte Dateien (.zip)

Weitere Formate sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Stadtverwaltung Bünde zulässig. Die Gesamtgröße der eingehenden E-Mails ist auf 50 MB und De-Mails auf 10 MB begrenzt. Größere Nachrichten werden automatisch abgelehnt.

Antworten und Beenden der elektronischen Kommunikation:
Wir antworten Ihnen nach Möglichkeit auf dem von Ihnen eingangs gewählten Weg. Antworten können Sie ausdrücklich in Papierform wünschen. Ist Ihre Nachricht nicht bearbeitbar, informieren wir Sie darüber.
Sollten Sie Ihr Postfach für eine Angelegenheit wieder schließen, bitten wir um Mitteilung.

Sie sollten beachten, dass bei einer unverschlüsselten Übermittlung von Daten im Internet die Möglichkeit besteht, dass Dritte sie zur Kenntnis nehmen oder verfälschen.