Oft sind es erste Ansprechpartner, die helfen können, um sich zurechtzufinden. Annette Ortmann vom Jugendamt und Mohamed Selim Khalil vom Sozialamt, beide von der Stadt Bünde, sind zwei solche, die sich für die Belange von Zugewanderten einsetzen. Die beiden Sozialarbeiter geben dabei gerne „Hilfe zur Selbsthilfe“: „Wir helfen neu angekommenen Menschen, sich zu orientieren und die für sie nötigen Ansprechpartner zu finden.“ Hier kommt auch die aktuelle Informationsbroschüre ins Spiel, die einen umfassenden Überblick über die Einrichtungen und Angebote aus den verschiedensten Lebensbereichen wie Weiterbildung und Sprachförderung, Familie und Kinder, Arbeit und Ausbildung oder Sport und Kultur bietet. Beim Inhalt wurde großer Wert darauf gelegt, alle nötigen Kontaktdaten aufzuzeigen. „Wir möchten das Gefühl geben, dass wir für jede und jeden da sind“, bekräftigt Khalil.
„Ankommen in Bünde – erste Schritte zur Integration“ ist eine überarbeitete Broschüre, die den langjährigen „Integrationswegweiser“ ablöst. „In letzter Zeit sind sehr viele Menschen aus Osteuropa sowie viele Familienmitglieder von anerkannten Flüchtlingen zu uns gekommen. Familien mit schulpflichtigen Kindern werden durch die Schule sofort in das System integriert, die mit kleineren Kindern hängen quasi in der Luft“, so Ortmann. Die neue Broschüre ist genau auf diese Menschen zugeschnitten und hilft ihnen, sich in das soziale Netzwerk einzufügen.
Finanziert wurde die Informationsbroschüre zu 100 Prozent mit Mitteln aus dem Förderprojekt „KOMM AN-NRW“. Demnächst wird sie in weiteren Sprachen erscheinen. „Wir arbeiten gerade an einer türkischen, bulgarischen, rumänischen und englischen Version, um damit einen noch größeren Personenkreis anzusprechen“, so die Stadtmitarbeiter.
Erhältlich ist die Broschüre „Ankommen in Bünde – Erste Schritte zur Integration“ im Bürgerbüro der Stadt Bünde, den Stadtteilbüros in Bünde-Mitte und Hunnebrock, beim Kreis Herford sowie in vielen weiteren öffentlichen Einrichtungen. Auch online kann sie unter www.buende.de/integration abgerufen werden.
Unter dem Titel „Berufsberatung im Erwerbsleben“ bietet die Stadt Bünde in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Herford seit April 2023 zweimal pro Monat ein kostenloses Beratungsangebot in den beiden Stadtteilbüros Bünde-Mitte (Behringstraße 4) und Hunnebrock (Kleiststraße 51) für alle in Bünde lebenden Personen unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Alter an. Ohne Termin können sich alle, die Hilfe und Unterstützung im Berufsbereich benötigen, von den Fachleuten der Agentur beraten lassen. Die Beratungen sind kostenlos und ohne Voranmeldungen.
Ansprechpartner*innen:
Stadt Bünde:
Herr Khalil (Sozialamt) – Telefon: 05223 161 478 und E-Mail: M.Khalil@buende.de
Agentur für Arbeit:
Herr Feuchert (Agentur für Arbeit Herford) - Telefon: 05221 985 510 und E-Mail: Andreas.Feuchert@arbeitsagentur.de
Termine der Beratungen bis Ende des Jahres im Überblick:
Alle Termine sind jeweils von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bünde.
Juli 2023
Montag, den 10. Juli im Stadtteilbüro Hunnebrock „Welcome Center“ – Kleiststraße 51
Donnerstag, den 20. Juli Stadtteilbüro Bünde-Mitte „Welcome Center“ – Behringstraße 4
August 2023
Montag, den 07. August im Stadtteilbüro Hunnebrock „Welcome Center“ – Kleiststraße 51
Donnerstag, den 24. August im Stadtteilbüro Bünde-Mitte „Welcome Center“ – Behringstraße 4
September 2023
Montag, den 04. September im Stadtteilbüro Hunnebrock „Welcome Center“ – Kleiststraße 51
Donnerstag, den 14. September im Stadtteilbüro Bünde-Mitte „Welcome Center“ – Behringstraße 4
Oktober 2023
Montag, den 09. Oktober im Stadtteilbüro Hunnebrock „Welcome Center“ – Kleiststraße 51
Donnerstag, den 12. Oktober im Stadtteilbüro Bünde-Mitte „Welcome Center“ – Behringstraße 4
November 2023
Montag, den 06. November im Stadtteilbüro Hunnebrock „Welcome Center“ – Kleiststraße 51
Donnerstag, den 16. November im Stadtteilbüro Bünde-Mitte „Welcome Center“ – Behringstraße 4
Dezember 2023
Montag, den 04. Dezember im Stadtteilbüro Hunnebrock „Welcome Center“ – Kleiststraße 51
Donnerstag, den 07. Dezember im Stadtteilbüro Bünde-Mitte „Welcome Center“ – Behringstraße 4
Die Nutzung von E-Mail im täglichen Geschäftsleben wird immer selbstverständlicher. Die Kommunikation über E-Mail verschafft insbesondere Zeitvorteile auf Seiten des Versenders und des Empfängers. Mit der Stadt Bünde kann bereits seit Jahren elektronisch in Kontakt getreten werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind über E-Mail direkt erreichbar, diese E-Mails stellen jedoch keinen offiziellen Maileingang dar und bewirken keinen rechtsverbindlichen Zugang.
Der Stadtverwaltung Bünde erweitert die elektronische Kommunikation.
Folgende Zugänge sind eröffnet:
Über den Zugang der Virtuellen Poststelle bietet die Stadtverwaltung Bünde ein Verschlüsselungsverfahren an. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von De-Mail ist technisch derzeit leider nicht möglich.
Bitte beachten Sie die nachfolgenden Rahmenbedingungen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass die vorbenannten elektronischen Nachrichten im System (Gateway) des kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg / Lippe entschlüsselt werden. Durch eine sichere Verbindung gehen die Daten zentral in der Poststelle der Stadtverwaltung Bünde ein. Die Nachrichten werden als E-Mail beziehungsweise Arbeitskopie im Behördennetz an die zuständige Stelle weitergeleitet und bearbeitet. Ausgänge werden entsprechend behandelt.
Folgende Dateiformate bearbeiten wir:
Weitere Formate sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Stadtverwaltung Bünde zulässig. Die Gesamtgröße der eingehenden E-Mails ist auf 50 MB und De-Mails auf 10 MB begrenzt. Größere Nachrichten werden automatisch abgelehnt.
Antworten und Beenden der elektronischen Kommunikation:
Wir antworten Ihnen nach Möglichkeit auf dem von Ihnen eingangs gewählten Weg. Antworten können Sie ausdrücklich in Papierform wünschen. Ist Ihre Nachricht nicht bearbeitbar, informieren wir Sie darüber.
Sollten Sie Ihr Postfach für eine Angelegenheit wieder schließen, bitten wir um Mitteilung.
Sie sollten beachten, dass bei einer unverschlüsselten Übermittlung von Daten im Internet die Möglichkeit besteht, dass Dritte sie zur Kenntnis nehmen oder verfälschen.