Projekt „Essbare Stadt“ auf dem Rathausplatz gestartet/ Kneipp-Verein macht den Auftakt und präsentiert sich mit elf Heilpflanzen
Bünde. Die Belebung von Leerständen, die Sanierung von Baumstandorten oder die bunten Blumenkübel mit Bänken: In der jüngeren Vergangenheit wurden mehrere Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität und Aufenthaltsqualität in Bündes guter Stube durchgeführt. Nun rückt der Rathausplatz mit einem neuen Projekt in den Fokus.
„Von unterschiedlichen Seiten wurde mehrfach der Wunsch geäußert, den Rathausplatz grüner und freundlicher zu gestalten – dem kommen wir jetzt nach“, sagt Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger und zeigt auf die Front des Verwaltungsgebäudes. Dort stehen seit Kurzem sechs aus hellem Holz gefertigte Hochbeete, die zukünftig nicht nur für Farbtupfer, sondern auch eine große Pflanzenvielfalt sorgen sollen. „Essbare Stadt“ heißt die Idee, hinter der sich, vereinfacht gesagt, die Nutzung urbanen Raums zum Anbau von Lebensmitteln verbirgt. Zahlreiche Kommunen verfolgen inzwischen derartige Konzepte – Tendenz steigend.
In Bünde hatte der Stadtverband der Grünen dieses Thema erstmals 2021 an die Verwaltung herangetragen. Dann folgten ein Jahr später während der Bürgerbeteiligung zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) ebenfalls Anregungen zur Begrünung des Rathausplatzes. Und nun ist der Startschuss gefallen und mit dem Kneipp-Verein Bünde auch schon der erste Beetpate bei der Arbeit. Vom Spitzwegerich über die Nachtkerze bis zum Gänseblümchen: Insgesamt elf Setzlinge haben Anja Reckeschat und Christel Förster vom Vereinsvorstand in die dunkle Beeterde gepflanzt und kümmern sich mit Schaufel, Rechen und Gießkanne noch um die letzten Details. „Heilpflanzen sind eines von fünf Elementen der kneippschen Gesundheitslehre, wir wollen mit dieser Auswahl auf die Arbeit unseres Vereins aufmerksam machen“, sagt Reckeschat.
Für Andrea Brückner ist das ein Auftakt nach Maß: „Dass sich Vereine, Gruppen, Schulen oder Initiativen hier im Herzen der Innenstadt präsentieren und dabei die Patenschaft über ein Hochbeet übernehmen, ist ein wichtiger Baustein des Projektes“, betont die Technische Beigeordnete. Interessierte könnten sich ab sofort bei Sabine Fipp vom Grünflächenamt telefonisch unter (0 52 23) 16 13 07 oder via E-Mail unter s.fipp@buende.de melden; dort gibt es auch alle weiteren Informationen hinsichtlich einer Patenschaft für eines der Beete. Von denen werden am Ende übrigens insgesamt sieben Stück vor der Rathausfassade stehen, ein weiteres wird demnächst noch angeliefert. Die Verwaltung muss dafür nicht allzu tief in die Kasse greifen, denn „bei der Anschaffung der Hochbeete hat die Stadt Bünde eine Förderung im Rahmen des ‚Sofortprogramms für die Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen‘ erhalten“, erläutert Ralf Grund, Amtsleiter für Stadtmarketing und Kultur.
Damit ist die Verschönerung und Begrünung des Rathausplatzes noch nicht abgeschlossen. „Zu Gesamtplanung gehört unter anderem noch eine neue Bank am Wasserspiel sowie in Kürze die Bepflanzung von vier kleineren Beeten mit Rankpflanzen für eine Fassadenbegrünung“, kündigt Andrea Brückner an.
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